Wie ihr bereits wisst, wird Hellgate:London komplett in London angesiedelt
sein und insofern liefert diese wunderschöne und beeindruckende Stadt den Stoff
aus dem die Welt des Spiels bestehen wird. Mehr dazu, welche Bedeutung London
im Spiel einnehmen wird erfahrt ihr in der Story
zu Hellgate:London.
London blickt auf eine vielbewegte und ca. 1500 Jahre währende Geschichte zurück,
von der kleinen und unbedeutenden keltischen Siedlung, über das römische Londinium
bis zur pulsierenden Metropole von heute. (Mehr über die Geschichte von London
erfahrt ihr hier
)
Somit bietet London nicht nur eine spannende und düstere Stadtszenerie, sondern
auch zahlreiche, aus den unterschiedlichsten Epochen stammende Bauwerke und
Wahrzeichen, sowie ein weltweit bekanntes System von Tunneln und U-Bahn-Netzen,
das einen perfekten Hintergrund für zahlreiche und abwechslungsreiche Dungeons
bietet. So werden zum Beispiel bekannte Orte wie das British Museum, Westminster
Abbey, Big Ben, das Parlament, Piccadily Circus und einige mehr im Spiel vertreten
sein. Hellgate:London wird nach bisherigem Stand zu 50% an der Oberfläche
und zu 50% im Untergrund der Metropole gespielt werden.
Aufbau und Reisemöglichkeiten
Hellgate: London ist in zwei Bereiche getrennt: Die persistenten Untergrund-Stationen, die
als stadtähnliche
Treff- und Handelspunkte fungieren werden, und die Instanzen, die die Abenteuer-Bereiche
darstellen,
in denen das eigentliche Spiel stattfindet. Die Interaktion zwischen den persistenten
und den
instanzierten Gebieten des Spiels ist nah an dem, was bereits in GuildWars vollzogen
wurde.
Die Weltkarte kann man sich dabei wie ein Ubahn-Netz vorstellen: Man bewegt
sich von Station zu Station, zwischen zwei von Spieler als Rückzugsort
genutzten Stationen liegen mehrere von Dämonen kontrollierte Bereiche.
Will man z.B. von der Covent Garden Station zur Holborn Sation (beide in Hand
der Menschen), so muss man erst Eastern Covent Garden und Southern Holborn
und Holborn Approach durchqueren (alle in Hand der Dämonen). Hat man
dies einmal getan, kann man sich ab sofort zwischen beiden Stationen hin-
und her teleportieren. Insgesamt wird das System so angelegt sein, dass der
Spieler möglichst schnell an den Ort des Geschehens gelangt, statt ihn
zu zwingen, lange Distanzen zurückzulegen oder öffentliche Verkehrsmittel
zu nutzen. Dem Spieler werden verschiedene Möglichkeiten geboten, um
sich sehr schnell in der Welt zu bewegen, was auch die Fähigkeit beinhaltet,
sich sofort zur letzten Station, die man besucht hat zurück zu teleportieren,
egal wo in der Stadt man sich gerade befindet.
Wetter, Musik & Atmosphäre

Von "Wetter" kann in Hellgate eigentlich kaum die Rede sein: London
liegt in Trümmern, die Stadt ist von Dämonen überrannt, und
der Himmel hat sich vielleicht auf ewig verfinstert. Asche und Nebel liegen
in der Luft, Lava quillt aus Rissen in der Erdoberfläche und Blitze zucken
in der wabernden Wolkenmasse, die die Sonne verdeckt. Kurz gesagt: Die Flagship
Studios tun alles um die Hölle auf Erden auf unseren Bildschirm zu zaubern.
Eine düstere postapokalytpische Atmosphäre zu schaffen ist dabei
oberstes Ziel. Es gibt gruselige Hintergrundgeräusche, erschreckende
Schauplätze, Gegner die einen das Fürchten lehren und eine Welt,
die man nicht mehr vor einer Katastrophe zu retten braucht: Die ist schon
längst eingetreten.
Der Soundtrack von Hellgate wird natürlich auch dementsprechend
ausfallen: Flagship hat einen Mix aus chestralen Stücken al� Diablo2,
modernen Industrial-Elementen und atmosphärischen Klangwelten angekündigt..

Wohl hauptsächlich unterirdisch werden die Rückzugsorte der Überlebenden der
Dämonen-Invasion sein. Dabei wird es sich wahrscheinlich um ähnlich einer
kleinen Stadt aufgebaute, ehemalige U-Bahn-Stationen handeln, in denen die
Spieler kommunizieren, handeln, Gruppen bilden oder auch einfach vor und nach
der Schlacht ein wenig herumhängen können. Die Wirtschaft, Community und die
Charaktere in Hellgate:London sind persistent
,
genau wie die Untergrund-Stationen. Es gibt keinen Chatraum, wie in Diablo 2,
sondern eher eine kleine Welt wie in einem MMORPG, nur dass die persistenten
Bereiche auf die Untergrund-Stationen beschränkt ist und direkt von dort sämtliche
Abenteuer-Gebiete betreten werden können.
Hier findet ihr eine Liste bisher bekannter Untergrund-Stationen
.

Die Abenteuer-Gebiete (oder auch Instanzen),
also alle Bereiche ausserhalb dieser Stationen, werden dynamisch generiert,
um sich dem Level und der Anzahl der Charaktere anpassen zu können, die sich
in diesem Gebiet aufhalten, und um eine einzigartige Spielerfahrung zu bieten.
Eine große Menge an zufällig generierten Arealen wird desweiteren für stetige
Abwechslung und Vielfältigkeit sorgen und gleichzeitig den simplen Lösungweg
erfolgreich verhindern: Laut Erik Shaefer von den Flagship Studios, wird es
nicht einmal möglich sein Maps, mit den Platzierungen und Mengen von Monstern
und Loot zu erstellen. Er wies hierbei besonders darauf hin dass es bei diesem
Prinzip darum ginge, immer wieder alles umzuwerfen und neu zu generieren.
Bei der zufälligen Generierung von Umgebungen wird nicht nur der Aufbau, sondern
auch gleich das ganze Setting verändert. Das heisst ein Level kann einmal
in einem U-Bahn-Tunnel angelegt sein, und ein anderes Mal an der Oberfläche
der Stadt, einmal mit Zombies und einmal mit Spektralwesen verseucht sein.
Ausserdem passen sich die Abenteuergebiete sowohl dem Level als auch der Anzahl
der Spieler an, die die Instanz betreten, wodurch das Spielen im Online-Freundeskreis
gefördert wird, da man nicht auf mehr Spieler angewiesen ist als man möchte.
Jedes Abenteuer-Gebiet der Kampagne von Hellgate: London kann auch allein
absolviert werden, während es speziell für den Multiplayer auch Bereiche geben
wird die auf 40 Spieler oder sogar mehr auslegt sind.
Hier findet ihr mehr: Über
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| Unterhalb
Londons
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