Hellgate: London Flagship Rückblick

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Rückblick

Drei Jahre gibt es die Flagship Studios nun schon. Höchste Zeit für uns, den Kaliforniern und ihrem ersten Spiel einen kleinen Rückblick über die letzten Jahre zu widmen - Und natürlich euch, die so wahnsinnig auf das Spiel warten, dass vielleicht nur der Rückblick in die Vergangenheit hilft, nicht ständig hin zum großen Releasetag zu blicken.

Die Anfangszeit der Flagship Studios
Erste Hälfte 2003 - Frozen Throne, das Add-On des Megasellers Warcraft III wird veröffentlicht - Und verkauft sich von Anfang an wie warme Semmeln. Doch für Publisher Vivendi Universal hat das Release einen faden Beigeschmack - Unter der Führung von Gaming-Guru Bill Roper verlassen nahmhafte Blizzardmitarbeiter den Konzern - Max Schaefer, David Brevik und Bill Schaefer sind einige von ihnen. Zwar wird den Firmengründern am Anfang nur wenig mediale Aufmerksamkeit geschenkt, dennoch sind die Kündigungen für Vivendi ein schwerer Schlag - Schliesslich waren all die Kündiger maßgeblich an der Erfindung und Entwicklung von Megasellern wie Diablo oder Warcraft beteiligt. Grund für die Trennung ist laut Bill Roper die Einflussname des Konzernes auf die Entwicklungsprozesse, Vivendi will schnell massentaugliche Spiele sehen - Kein Wunder: Der französische Konzern leidet aufgrund einer exszessiven Einkaufstour in der Unterhaltungsbranche unter massiven, finanziellen Problemen.


Allererste Artworks zu Hellgate: London. Rechts zu sehen: Der spätere Templer

Erste Webseiten
Die Flagship Studios stellen 2003 auch ihre erste Homepage ins Netz - Sie wirkt noch relativ amatheurhaft gestaltet und vermag nicht, viele Fans anzulocken. Dennoch erwecken einige Interviews mit Bill Roper erstes Interesse bei einer kleinen Gruppe an Blizzardfans - Was schliesslich, nach der Veröffentlichung von ein paar Artworks, dazu führt, dass sich einige, englischsprachige Fanpages gründen - Und auch wir: Als Fssplanet sind wir als erste deutschsprachige Fanseite im Netz - Lange bevor andere folgen sollen. Weil wir es nicht mehr erwarten können, schreiben wir Bill Roper an und erhalten Prompt allererstes, exklusives Ingame-Material: Ein 3D-Schwert, das den Namen Holy Negotiator trägt.

Namco
Anfang 2004 schaffen es die Flagship Studios, nach längeren Verhandlungen mit verschiedenen Firmen, einen Publisher zu finden, der ihren Wünschen entspricht: Keiner, der am liebsten ein in 12 Monaten schnellproduziertes Spiel haben möchte, sondern einer, der Wert auf Qualität legt und die Chance sieht, mit einem Tophit in den PC-Markt einzusteigen - Namco war davor nur im Konsolenmarkt tätig. Der Deal erweckt das interesse in den Medien und schafft es, in einigen Printmagazinen erwähnt zu werden.

E3 2004
Ende Mai, Los Angeles: Die E3 2004 öffnet ihre Pforten und damit auch der kleine, aber feine Stand der Flagship Studios. Präsentiert werden in Filmform einige Artworks und ein mysteriöser Text, der von Dämonen erzählt - Die erhoffte offizielle Bekanntgabe des Spieltitels bleibt leider aus.

Hellgate: London
Anfang März 2005 kündigt Flagship Studios Community Manager Bob Moseley eine "große, kommende PC-Gamer-News" an. Ein wichtiger Artikel in der größten, amerikanischen Computerspielezeitschrift? Das muss doch was bedeuten! Wie sich bald herrausstellen wird, müssen wir nicht mehr lange warten:

25. 3. 2005 - In Deutschland ist es circa 19:30 Uhr - Tricia Gray, PR-Managerin der Flagship Studios schickt eine Pressemitteilung an Fansitebetreiber und wichtige Leute der Presse - Wir sind also alamiert. Der Inhalt: Der Name des Spiels und allererste Infos über Hellgate: London - Screenshots fehlen leider - Es soll noch einige Monate dauern, bis erste Ingame-Bilder veröffentlicht werden. Ende April kommt dann endlich die PC-Gamer in der Gaming-Guru und Flagship-Frontmann Bill Roper über das Spielkonzept plaudert: Hellgate: London wird ein 3D-Rollenspiel mit hohem Anteil an zufallsgenerietem Inhalt. Mehr Informationen? Fehlanzeige: Bill Roper, ganz in seinem Element, erzählt zwar viel, aber leider sogut wie nichts über das Spiel. Immerhin: Ein paar Tage nach dem PcGamer-Artikel, der es sogar zum Titelbericht geschafft hat, bringt auch die GameStar ein erstes Kurzpreview - Mehr und mehr werden nun auch deutsche Pc-Fans auf das Spiel aufmerksam.

E3 2005
Der große Knall kommt im Mai: Die Flagship Studios zeigen auf der kalifornischen Spielemesse erstmals einen Cinematic-Trailer - Und gehen damit gleich in die Vollen, die eindrucksvollen Szenen aus dem zerstörten London schaffen es bei Gametrailers.com Hellgate London Link, einer großen Amerikanischen Seite, unter die Top 10 der E3-Movies. Außerdem wird zahlreichen Fans und Presseleuten erstmals ermöglicht, das Spiel anzuspielen - Mit dem Templer, der ersten Klasse, die es an das Licht der Öffentlichkeit schafft. Die Resonanz ist nahezu durchweg positiv - Und für alle, die es nicht ins weit entfernte Amerika geschafft haben, kursieren ab sofort zig Ingame-Videos im Internet - Leider alle abgefilmt, aber das vermag den ganz langsam aufkommendem Hype nicht zu bremsen.

Nach der E3 gehen nach und nach immer mehr Fanseiten online, immer mehr Gamingmagazine berichten über das Spiel und immer mehr Interviews mit Bill Roper kursieren im Netz - So kommen einige Details ans Tageslicht. Die Flagship Studios setzten auch ihre neue Homepage auf und informieren von nun ab noch mehr über ihre Arbeit, als zuvor.

Herbst 2005
Wir reagieren schliesslich auf den Hype, indem wir HellgateLondon.de ins Netz schicken und dafür unsere Vorgängerseite fssplanet.de erstmal aufs Eis legen - Eine Fanpage zu einer Firma, die bisher nur ein Spiel angekündigt hat, macht einfach keinen Sinn mehr - Dafür gehen wir jetzt für HellgateLondon.de in die Vollen und schreiben innerhalb von wenigen Wochen Code und Inhalt, setzten das Forum auf und realisieren das Design - Die Reaktion kommt prompt in Form von Besucherströmen, die für ein Spiel, dessen Releasetermin nicht einmal bekannt gegeben wurde, höchst ungewöhnlich sind.

Einige Zeit später gibt Bill Roper bekannt: Ivan Sulic wird sich ab sofort als Community Manager um die Belange der Fans kümmern - Was sich auch sofort auswirkt: Die Homepage der Flagship Studios erfreut sich auf einmal zahlreichen Updates, Ivan beginnt in den einschlägigen Fanforen sich den Fragen der Community zu stellen und mehr und mehr Fans kommen hinzu.

Circa ein Jahr nach der Präsentation in der PCGamer, folgt eine Coverstory in der ComputerGamingWorld Hellgate London Link, ebenfalls ein amerikanisches Prinzmagazin. Präsentiert wird die zweite Klasse, der Kabalist. Außerdem erfahren wir, dass auf die Bekanntgabe des Releasetermins noch mindestens vier Monate zu warten ist.

Vorläufiges Ende der Hellgate-Geschichte bildet die E3 2006, neben einem weiteren, hochqualitativen Cinematic-Trailer dringen wieder etliche, abgefilmte Videos an die Öffentlichkeit, die einen weit fortgeschrittenen Eindruck liefern. Außerdem hat die Presse die Möglichkeit, einige Interviews mit Bill Roper und co zu führen, in denen nochmals bestätigt wird: Eine Beta noch 2006 ist sehr wahrscheinlich.

geschrieben von pflanzer | 12 Kommentare | kommentieren

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